17.11.2013

lieber g.l.,

mich hat ihr bericht über ihre nanny total an meine eigene kindheit erinnert.

 

ich wurde als kleiner junge von meiner mutter in situationen gebracht, wo wir viel zärtlichkeiten austauschten. ich gab ihr dabei selbstvertändlich zärtlichkeiten zurück. irgendwie brachte sie mich dazu, meine zärtlichleiten hauptsächlich an ihrem busen anzubringen. auf der einen seite fand ich das schön, weil der busen weich war und auf der anderen seite fand ich mich dabei von ihr im stich gelassen. ich war die ganze zeit mit ihrem busen beschäftigt und sie ließ es geschehen. ich musste als erster von ihrem busen lassen, damit diese art von schmusereien ein ende fanden. aber als kleiner junge wollte ich ganz nah bei meiner mutter sein und das konnte ich während dieser situationen. sie fanden abgeschirmt von der außenwelt statt. sie waren unser geheimnis. klar freute ich mich darauf, wenn es wieder zu solchen zärtlichkeiten kam. aber auch ich erinnere mich an die seltsamen gefühle, die ich dabei hatte. warum war ich derjenige, der viel mehr gab? warum blieb sie so still? ich hörte erst damit auf als ich elf jahre alt war. mir kam es immer komischer vor, an ihrem busen rumzufummeln. sie allerdings wollte, dass wir miteinander weiteschmusten. sie ließ es jedoch geschehen, als ich nicht darauf einging.

 

zwar hat mich meine mutter nicht aktiv sexuell attackiert, aber sie brachte mich dazu, genau das zu tun, was sie beabsichtigte. sie nutzte mich für ihre stimulation aus. seitdem mir das bewusst wurde, sehe ich meine mutter mit ganz anderen augen. wenn ich sie mir als sexualpartnerin vorstelle, kommt ein würgen in mir hoch. ich überlege die ganze zeit, ob das folgen für mein jetziges leben hat. ja, es hat sie. oft kam ich in situationen, als mir frauen sexuelle avancen machten und ich mich wie selbstverständlich bereitwillig darauf einließ, obwohl ich die frau gar nicht gut fand. danach fühlte ich mich richtig ausgenutzt, was ich der frau natürlich nicht zeigte. bis heute habe ich mich an keine frau binden können.

seien sie herzlich von mir gegrüßt

w.k.