Leserbriefe

 

Die Rubrik Leserbriefe dient dazu, Menschen, die viel Leid in ihrer Kindheit erlebt haben, die Möglichkeit zu bieten, endlich aus ihrem Schweigen auszubrechen und zunächst das herauszuschreien, was ihr Leben bislang vergiftete. Bei derlei Schreien kommen verständlicherweise viele Grausamkeiten ans Licht, die auf erschütternde Weise belegen, was Kinder täglich an bestialischen Übergriffen durch ihre Eltern erleiden müssen. Selbstverständlich kann die Rubrik Leserbriefe nur ein Anfang auf dem Weg zur Selbstreflexion sein. Ich hoffe inständig, dass die Leserbriefschreiber nach dem anfänglichen Schreien in der Lage sein werden, die geeignete Hilfe zu finden, um ihr Leben zu entgiften. Im Kapitel Therapie stelle ich Informationen zur Verfügung, wie adäquate Hilfe gefunden werden kann. Allerdings weiß ich auch aus eigener Erfahrung, wie schwierig es ist, einen Therapeuten zu finden, der sich in die Lebensgeschichte des Hilfe suchenden Menschen einfühlen kann. Das Problem des Einfühlungsmangels habe ich in meinem Artikel Die sogenannten Experten behandelt. Allerdings muss es nicht immer ein Therapeut sein, der uns aus den schädigenden Zwängen hilft. Ein zugewandter Freund oder eine zugewandte Freundin können uns möglicherweise sogar bessere Hilfe leisten, wenn er oder sie zur Empathie fähig sind.

 

Bitte richten Sie Ihre Leserbriefe an folgende E-Mail-Adresse: midressel@yahoo.de.

 

Ihr Leserbrief wird selbstverständlich völlig anonymisiert behandelt und nur dann veröffentlicht, wenn Sie das ausdrücklich wünschen. 

 

Sie können auch auf Leserbriefe anderer reagieren oder mich direkt anschreiben. Ich werde auf ihre Fragen antworten. Manchmal verspätet, wenn es mir sinnvoll erscheint, eine Antwort zusammenzufassen, weil mehrere Leserbriefe sich auf das gleiche Thema beziehen.